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German - Reich - Neue Reichskanzlei Teil IIEinschüchterungsarchitektur im Nazireich -Der Ehrenhof und die MarmorgallerieBriefmarke über den Ehrenhof der "Neuen Reichskanzlei"Erst die Nazis erkannten die kostengünstige Nutzungsmöglichkeit der Briefmarke als Propagandaträger. Fachbereich der Philatelie wurden als Propagandaträger instrumnentalisiert und Geldeinnahmequelle eigesetzt. Sie nutzetn die Briefmarke mit den dazugehörenden Sonderstempel, um das deutsche Volk und das Ausland über ihre Taten zu informieren. Zu allen möglichen Anlässen wurden Sonderbriefmarken oder Gedenkbriefmarken verausgabt. Um die Masse für die Briefmarke zu begeistern wurde das Briefmarkensammeln erstmalig auch dem kleinen Mann ermöglicht. Durch die reine Nazi Kraft durch Freude Organisation genannt KDF wurde der kleine Mann in Sammlergruppen für das Briefmarkensammeln organisiert. Briefmarken sammeln sollte ein Hobby für Alle und nicht für Reiche sein. Und es sollte als Ausgleich für die harte Arbeit dienen. Zu dieser Hardware, also der Briefmarke, wurden Sonderstempel eingesetzt oder Maschinenstempel mit erklärendem, meist propagandistisch ausgerichtetem Anhang. Zur Olympiade 1936 gab es Sonderstempel von so genannten fahrenden Sonderpostämtern auf die Briefmarken. Hier noch einmal die Verausgabte Briefmarke mit dem Motiv des Ehernhof der Neuen Reichskanzlei. Briefmarke Michel Nr. 743 Ehrenhof![]() Einen Ehrenhof gab es schon zur Zeit Hindenburgs in der alten Reichskanzlei und ist somit keine Erfindung der Nazis. Im Deutschland vor 1945 hatte der Militarismus und die daraus resultierende Helden- und Ehrenverehrung eine besondere Bedeutung und tiefe Wurzeln in der deutschen Kultur geschlagen. Folgendes Bild zeigt Hindenburg ca. 1930 im Ehrenhof der alten Reichskanzlei vor Einheiten der Wehrmacht und Einheiten der Matrosen. ![]() Der Ehrenhof der Neuen Reichskanzlei wurde von Albert Speer als Vorhof für die folgenden Repräsentationsräume geschaffen. Als Binnenraum war er weder von der Strasse noch vom Garten her einzusehen. Der Ehrenhof war erreichbar durch die dafür neu angelegte doppelttorige Einfahrt vom Wilhelmplatz aus und durch den Siedler-Erweiterungsbau der Alten Reichskanzlei. Die Einzigartigkeit dieses Hofraumes wurde durch die Geschlossenheit der Architektur und insbesondere durch das weit in den Raum greifende Gesims erreicht, das den Ehrenhof von den Geräuschen der Großstadt abschirmte. So wurde hier ein Raum des geistigen Sammelns geschaffen, der den Besucher auf seinen bevorstehenden Weg durch die Repräsentationsräume der Neuen Reichskanzlei vorbereitete. Als besondere Elemente flankierten die Bronzefiguren Partei und Wehrmacht den Haupteingang. Diese Skulpturen wurden von dem deutsch-französischen Künstler Arno Brecker geschaffen. Der Bildhauer Professor Kurt Schmid Ehmen schuf den bronzenen Hoheitsadler über dem Haupteingang. Von den alliierten Bomberangriffen von 1941-1945 wurde der Ehrenhof nicht beschädigt. Und so sah es im Ehrenhof in Wirklichkeit aus, welcher auf der obigen Briefmarke abgebildet ist. Ansicht Ehrenhof![]() Von den alliierten Bomberangriffen von 1941-1945 wurde der Ehrenhof nicht beschädigt. Er diente in den Tagen der Schlacht um Berlin als Munitionsdepot und Lager. Am 27. April 1945 wurde der SS-Gruppenführer und Himmlers Stellvertreter Fegelein auf Befehl Hitlers wegen Desertation und Verrat im Ehrenhof erschossen. ![]() Bis auf kleinere Schäden durch sowjetische Artillerie während der direkten Kämpfe um Berlin, die vom 22 April bis zum 2. Mai 1945 geführt wurden, blieb der Ehrenhof vom Krieg unbeschädigt. Die Bronzefiguren wurden schon 1944 sichergestellt. War der Gastgeber Adolf Hitler in der Reichskanzlei, zogen auch im Ehrenhof Wachen ein. Es stand je eine Wache links und rechts vor der zweiten und dritten Säule von links an gezählt. Der Bildhauer Professor Kurt Schmid Ehmen schuf den bronzenen Hoheitsadler über dem Haupteingang. Der Hoheitsadler von Professor Kurt Schmid Ehmen ist heute als Kriegstrophäe im Moskauer Museum der Roten Armee ausgestellt. Westansicht EhrenhofDer Ehrenhof wurde 1949 durch die Sprengung des Ostflügels der Neuen Reichskanzlei zerstört. Danach wurde der Bauschut abgetragen. ![]() Der Neubau der Neuen Reichskanzlei sollte dem Zuwachs an Macht und Größe Deutschlands, so die nationalsozialistische Propaganda, gerecht werden. Der Grundriss des 421 Meter langen Gebäudes war so konzipiert, dass die Distanz zum "Führer" Adolf Hitler möglichst groß und gebührend einschüchternd erschien. Der Gast musste eine 300 Meter lange Raumfolge überwinden ("Diplomatenweg"), in dessen Mittelpunkt eine 146 Meter lange Marmorgalerie - doppelt so lang wie der Spiegelsaal in Versailles - stand. Lange Marmoorgallerie der Neuen Reichskanzlei![]() Ansicht der Marmorgalerie in Farbe![]() Die 146 Meter lange Marmorgalerie mit einer Breite von 12 m und einer Höhe von 9,50 m - war in ihrem Längenmaß bewusst doppelt so lang wie der Spiegelsaal in Versailles konzipiert - hat den Spiegelsaal also um 73 Meter übertroffen. Die Marmorgallerie war länger als die Spiegelgallerie von Schloss Herrenchiemsee. Die Motivinspirationen stammten aus den Schlössern und Residenzen der italienischen Renaissance zum Beispiel Uffizien in Florenz. Weitere Motivanlehnungen bezogen sich auf den französischen Barock, eindrucksvoll realisiert in der Spiegelgallerie und fanden bei der Motivnachfolge die Anlehnung an die Spiegelgalerie von Schloss Herrenchiemsee welche nach dem Vorbild von Versailles durch den bayerischen König Ludwig II. im Schloß Herrenchiemsee verwendet worden war. Die Marmorgalerie von Albert Speers Neuen-Reichskanzlei bildete die Verbindung zwischen demRunden Saal und dem Großen Empfangssaal. Die 19 Fenster in der Marmorgallerie hattn erhebliche Maße. Die Höhe der Fenster betru 6 m und 2,35 m in der Breite. Die 19 Fenster waren in 2,10 m tiefen Nischen angeordnet, welche mit stark profilierten Rahmungen aus dunkelrotem Marmor versehen waren. Die Nischen reichten vom spiegelglatten Boden aus Saalburger Altrot-Marmor bis zum getreppten Gesims der hohen Decke; nach außen, zur Voßstraße hin, gliederten sie den Mittelbau. Ansicht Marmorgalerie in Farbe
![]() Der hochpoliert Marmorfußboden inspirierte Adolf Hitler in einem Gespräch mit seinem Architekten Speer zu folgender Ansicht (Speer Erinnerungen): .. "Wenn die Diplomaten auf ihren Lackschuhen zu mir kommen, kommen sie auf den glatten Boden ins rutschen". Hier kann man den Wunschvorstellung des Diktators sehen, dass die ihm begegneten Diplomaten, also Vertreter anderer Nationen, erstmal beschwerlich zu ihm kommen müssten und aufgrund des glatten Bodens wenig halt hätten. Sie kämen ins rutschen und würden ihm somit unterliegen. Ganz so ging es dann wohl nicht. Der Boden mit dem Salzburger Altrotmarmor war so empfindlich, dass sich in Folge durch Schuhwerk Beschädigungen am Boden zeigten. Aufgrund dessen musste die Begehung mit Straßenschuhen eingeschränkt werden. Von den fünf hohen Mahagonitüren, welche sich gegenüber der großen Fenster im Marmorsall befanden führte die mittlere Tür in das Arbeitszimmer des Führers. Diese Tür war gekrönt von einer Kartusche mit Hitlers Initialen. Folgendes Bild zeigt diese Kartusche. Die vor der 6 Meter hohen Tür zum Arbeitszimmer von Adolf Hitler stehenden Wachen reflektieren auf diesem Bild deutlich die überdimensionierten Größenverhältnisse. Eine Tür zum Diktator ist weit um das 3 fache größer als ein Mensch. Zu der Zeit wurden die Menschen im Durchschnitt um die 1,70 - 1,72 groß. Ansicht Tür zu Hitlers Arbeitszimmer![]() Die Wand in der Marmorgallerie war mit hellgelb poliertem Stuckmarmor bis unter die Decke wuchtig eingefaßt vom rot-grün-grauen "Deutschrot"-Marmor. Die anderen Türen führten zu den Fluren vor den Zimmern der Adjutanten und trugen die gleichen Kartuschen mit Wappenzeichen. Alle Kartuschen wurden vom Bildhauer Hans Vogel gefertigt. ![]() Auf den Wandflächen im Marmorsaal waren zunächst die Alexander-Teppiche des Wiener Kunsthistorischen Museums über den von Speer entworfenen Sitzgruppen und Bänken angebracht worden. Folgendes Bild zeigt diese Teppiche. ![]() Die 90 Millionen RM Baukosten der Neuen Reichskanzlei sind erklärbar wenn man diese aufwendige Ausgestaltung der "Neuen Reichskanzlei" betrachtet. Der Materialaufwand wurde von keinem Rechnungshof nachkontrolliert. Die Marmorgallerie endete am großen Empfangssaal. Hier musste also jeder Diplomat oder Besucher durch, der zu Adolf Hitler wollte. Auf den folgenden Seiten wird das Arbeitszimmer von Adolf Hitler und weitere Räume der Neuen Reichskanzlei bearbeitet. Weitere Informationen in Teil III Nazi Symbole, Juristischer Hinweis Wenn sich auf unsere Web-Seite Symbole wie dem Hakenkreuz finden sollten, geschieht dies aus dem historischen Material heraus. Wir selber erstellen keine Symbole des Naziregimes. Wir weisen darauf hin, dass die nationalsozialistische Partei NSDAP und hieraus folgend die spätere Regierung Deutschlands von 1933 – 1945 im Hoheitszeichen, im gesamten administrativen Bereich, im Postwesen sowie Zahlverkehr das Hakenkreuz benutzt hat. Für uns ist das Hakenkreuz nur in einem historischen Kontext zu betrachten. Wir werden über die deutsche Zeit von ca. 1800 - bis heute berichten. Den philatelistischen Zeitraum von 1872 - 1945 geben wir die ausführlichere Aufmerksamkeit. Die Nutzung des Hakenkreuzes als Grafik ist in Deutschland stark eingeschränkt. Das erschwert unsere Vorgehensweise. So werden wir die Zeitzeugnisse für die Aufklärung über das Dritte Reich so weit wir es können entnazifizieren oder dann eben gar kein Bildmaterial verwenden. Briefmarken, Geld und philatelistische Erzeugnisse sind von der Regelung des Nichtzeigens ausgenommen. Die Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen, wie des Hakenkreuzes kann je nach Kontext in Deutschland strafbar sein (§86a StGB). Dies gilt nicht, wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient. German-Reich klärt Briefmarkensammler auf und reflektiert Zeitgeschehen der deutschen Geschichte auch außerhalb des Nazi-Reiches. Somit kann German-Reich und seine Arbeitsgemeinschaft nicht angezeigt werden. Law reference for the swatiska/ohter symbols of the nazireich Our web page can show symbols like the swatiska. We d´ont building ore painting those symbols. Those symbols reflects procedures of the past time. The National Socialist party and later the German government from 1933 - 1945 has used those symbols like the swatiska in the national emblem, in the entire management, in the postal service as well in the payment traffic . The using of such symbols is strongly reduced in Germany. In this case we remouved the swatiska from historical material. That will mean, that we entnazifiere the historical picture. German-Reich does not use these symbols. When these symbols where shown on ouer wesite, it is only done for the clearing-up over historical things and collecting stamps. The using of symbols like the swatiska can be punishable in Germany (§86a StGB). This does not apply, if the showing of those symbols reflects procedures of the past time, for collecting tanks, for schools to contemporary investigations, to historians and researchers. German-Reich cannot be indicated, since German-Reich reflects procedures of the past time.
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